Idee

Zu Fuß von Bochum nach Berlin
675 Kilometer für die Volksabstimmung

 

"Die Zukunft der Menschen und der Erde ist aufs Engste damit verknüpft, dass Alle an der Gestaltung des Zusammenlebens beteiligt sind und Verantwortung persönlich erlebbar ist. Es ist die Voraussetzung für den aufrechten Gang des Menschen, der gleichzeitig erst auf diese Weise entsteht - ein Parallelprozess. Mit der Volksabstimmung können wir gemeinsam lernen, diese neue Selbstbestimmung und Freiheitsfähigkeit zu entwickeln." 
Michael von der Lohe, Initiator "Der Aufrechte Gang"

Haben Sie schon einmal vom Steckli-Donnerstag gehört? Vor nunmehr 182 Jahren, am 13. Januar 1831, zogen rund 600 mit Stöcken ausgerüstete Bauern nach St. Gallen, Schweiz, um ihren Forderungen nach demokratischer Ordnung und Volkssouveränität Nachdruck zu verleihen. Erst als klar war, dass der Verfassungsrat der Einführung eines Gesetzesvetos für das Volk zugestimmt hatte, beruhigten sie sich. Dies werden wir in einer Aktion nun tun, nach Berlin gehen und unserer Forderung nach der bundesweiten Volksabstimmung auf diese Weise Ausdruck verleihen. 

Wir werden von unserem Büro in Hattingen aufbrechen. Es wird sich zeigen, wie viele Menschen geplant oder spontan sich anschließen werden. Der OMNIBUS wird begleitend um die Strecke pendeln und das Feld vor- und nachbereiten. Nach 40 Tagen erreichen wir Berlin am 27. September - bewusst eine Woche nach den Bundestagswahlen, dann, wenn die Koalitionsverhandlungen beginnen. Hier werden wir mit vielen Aktionen und Veranstaltungen eine Woche in Berlin präsent sein und 100.000 Unterschriften für die Bundesweite Volksabstimmung überreichen.

Jede und Jeder kann sich dem „Aufrechten Gang“ anschließen und die ganze Strecke oder einen Teil mitgehen. Wir wünschen und suchen das Gespräch mit allen interessierten Menschen, auch über einen mit Vielen gemeinsam erarbeiteten Gesetzesvorschlag für die bundesweite Volksabstimmung, für deren Einführung wir Unterschriften sammeln.

Unsere Aktion wird unterstützt von Mehr Demokratie e.V., Democracy International, Unternimm die Zukunft und der Berliner Volksinitiative Schule in Freiheit. Weitere Organisationen sind herzlich eingeladen.