24. September 2013

Potsdam

Informationen zur Station

19:00 Uhr: "Wer regiert die Welt - wir oder das Geld?"

Mit:
Roman Huber, Geschäftsführender Vorstand von Mehr Demokratie e.V und Initiator/Mitkläger bei der größten Verfassungsbeschwerde Deutschlands zum Euro-Rettungsschirm und Fiskalpakt, 2012


"Die Liberalisierung der Finanzmärkte, die Banken- und Eurokrise ist nicht vom Himmel gefallen, ist auch kein Naturgesetz, haben auch nicht die Banken und die Wirtschaft beschlossen, sondern sie wurden durch politische Entscheidungen erst ermöglicht … 1986 hat dieser Prozeß begonnen unter Margret Thatcher und 1990, durch die Schwarz-Gelbe Regierung in Deutschland übernommen. So wurde 1990 z.B. die Börsenumsatzsteuer (heute Tobin-Steuer) abgeschafft und 1999 in den USA das Trennbankensystem ... Seit 2001 haben über 100 weitere Gesetze - auch unter der Rot-Grünen Regierung - diesen Prozess verstärkt." (aus dem Vortrag vom 12.4.2013 Kongress Macht Geld Sinn Energie, Köthen)


Roman Huber stellt in klarer verständlicher Weise die Ursachen und die Geschichte der sogenannte Finanzkrise dar, oft mit überraschenden Fakten.
Parallel dazu stellt er Alternativen zu dieser festgefahren europäischen und deutschen Politik vor: Vorschläge für eine Erneuerung der Demokratie einer neuen Geldordnung und einem demokratischen Europa der Regionen. Den Weg zu diesem neuen demokratischen Europa müssen "alle" mit gestalten können; es geht nur über den Weg der Direkten Demokratie.

 

Mehr Information
Einladungsplakat (PDF)
Roman Huber: http://www.mehr-demokratie.de/portrait-roman-huber.html
Verfassungsbeschwerde: http://www.verfassungsbeschwerde.eu/
"Der Kasinokapitalismus gefährdet die Demokratie" von Roman Huber (PDF)

VIDEO